Freunde pilgern
a — Cammino San Cristoforo
Der Cammino di San Cristoforo ist ein Weg, auf dem Pilger, Wanderer und Liebhaber des langsamen Tourismus natürliche Landschaften von besonderer Schönheit und Orte von tiefster Spiritualität finden, die aber auch reich an Kunst und Kultur sind. Der gesamte Weg schlängelt sich auf einfachen Etappen, teilweise auf Radwegen oder auf Nebenstraßen. Der Weg kann von Ost nach West oder von West nach Ost egangen werden, sodass die Pilger den Wegentsprechend ihren Bedürfnissen planen können.
www.camminodisancristoforo.com
b — 44 Chiesette votive
Wie weiße Pinselstriche auf den Gipfeln grüner und bewaldeter Berge: So erscheinen die unzähligen Votivkirchen in den Augen des Touristen, die sie aus der Ferne sehen. Im Gebiet der Täler Natisone / Nediške Doline stehen diese architektonischen Denkmäler und Zeugen religiöser Kunst des XII.-XVI. Jahrhunderts. Viele wurden von talentierten slowenischen Künstlern mit Stein, Holz und Gold verschönert.
c — Romea Strata Via Romea Aquileiense
Der Weg beginnt in Slowenien im Heiligtum der Muttergottes des Leidens in Miren-Kostanjevica am Berg Grado. Der 94 km lange Weg, der nach Südwesten weist, durchquert das Territorium von Friaul-Julisch Venetien. Durch Aquileia gelangt man nach Concordia Sagittaria in Veneto, wo der Via Romea Annia anfängt.
d — Romea Strata Via Romea Allemagna
Der Pilgerweg fängt an der österreichischen Grenze in Tarvis an und ist 187 km lang. Der Weg führt nach Süden und nach Südosten, bis er in Concordia Sagittaria in Veneto endet. Dort beginnt der Weg Romea Annia. Dies ist ein alter Pilgerweg, der aus dem Baltikum kommt. Der Pilgerweg Romea Annia führt nach Częstochowa und Krakau in Polen bzw. Velerad in der Republik Tschechien.
e — Romea Strata Via Romea Iulia Augusta
der Name sagt - ein alter römischer Weg, der die Region Noricum (heute Österreich) mit Aquileia verband. Der 61 km lange Weg kommt vom Plöckenpass, der Österreich, insbesondere Osttirol, von Italien trennt und erreicht das wichtige römische archäologische Zentrum von Zuglio, den Verteidigungsvorposten des Vale del But. Dieser wird dominiert von der alten Pfarrkirche Pieve di San Pietro, der Mutterkirche von ganz Karnien..
